Freizeitziele in Deutschland

Spielkasinos, Spielhallen und Onlinekasinos

Schluss mit der Zockerei
Kurhaus und Spielkasino in Baden-Baden Kurhaus und Spielkasino in Bad Neuenahr

Spielkasinos in Baden-Baden und in Bad Neuenahr-Ahrweiler

Der Besuch eines Spielkasinos (Spielcasinos*) oder einer Spielhalle ist ein beliebtes aber auch ein umstrittenes Freizeitvergnügen in Deutschland. In mehreren historischen Kurstädten ist das sogar eine jahrhundertealte Tradition, der einst die Angehören des Adels und der Oberschicht frönten. Aber auch der Normalverdiener kann sich mit dieser Art des Glücksspiels die Zeit vertreiben, wenn er eine Spielhalle mit Spielautomaten besucht.

Es gab sogar einmal einen regelrechten Spielautomaten-Boom. Inzwischen ist es aber so, dass der Jugendschutz und Spielerschutz verstärkt wurden. Daher sind Spielhallen vielerorts nicht mehr erlaubt, oder nur unter strengen Auflagen mit einer maximale Anzahl an Automaten. Zum Beispiel gibt es in Berlin Einschränkungen bei der Entfernung zwischen den Spielhallen und der Nähe zu Schulen und Jugendeinrichtungen.

Eine Alternative zu Spielkasinos und Spielhallen sind die Onlinekasinos (Online Casinos*). Dort ist immer ein Platz frei und der Zutritt ist nur einen Klick entfernt. Man kann es sich also zu Hause gemütlich machen und den Lieblingsautomat in aller Ruhe spielen. Die Onlinekasinos bieten aber auch andere Vorteile, denn es gibt zum Beispiel auch die Möglichkeit Bonusgeld zum Spielen zu bekommen. Das Bonusgeld ist quasi gratis Geld, dass die Kasinos den Spielern geben, wenn diese eine Einzahlung vornehmen. Dadurch kann man dann länger spielen und hat mehr Chancen auf einen Gewinn. Das Bonusgeld gibt es allerdings nicht ganz umsonst, es muss nämlich eine vorher festgelegte Anzahl an Durchläufen gespielt werden.

Wer sein Geld hingegen besser anlegen möchte, der findet hier Tipps für effektive und trotzdem vergleichsweise sichere Geldanlagen.


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Weitere Tipps zum Thema Spielhallen und Onlinekasinos:

Absicherung gegen Betrug:

Ein weiterer wichtiger Faktor ist in den Spielhallen auch, dass sich die Spieler sicher sein müssen, nicht um ihr Geld betrogen zu werden. Es aber schon Fälle in Nordrhein-Westfalen, in denen die Spielhallenbetreiber die Automaten manipulierten, damit diese schlechter an die Spieler auszahlten. Das ist natürlich nicht legal und die Betreiber werden entsprechend bestraft. Dennoch bleibt aber ein schlechter Nachgeschmack für die Spieler, denn woher sollen diese wissen, dass nicht auch andere Automaten manipuliert wurden und sie im Wesentlichen gar keine Chance haben zu gewinnen. Man muss dem Betreiber der Spielhalle also Vertrauen. Auch das ist in einem Onlinekasino anders geregelt. Die Spiele werden von dem Entwickler mit einer festgelegten Auszahlungsquote programmiert und das Onlinekasino, welches diese Spiele anbietet kann diese Quote nicht manipulieren. Zusätzlich werden auch die Onlinekasinos regelmäßig auf Fairness getestet. Das wird durch zertifizierte unabhängige Unternehmen regelmäßig untersucht. Sie sollten deshalb darauf achten, nur bei einem Kasino mit einer Lizenz zu spielen und sich vorher informieren, dass es sich um einen seriösen Anbieter handelt.

Hier gibt es außerdem Informationen zu Öffnungszeiten in Deutschland.

* Die laut Duden korrekte Schreibweise lautet Spielkasino und Onlinekasino. Gebräuchlichere Schreibweisen scheinen allerdings die Varianten mit "C" zu sein, also Spielcasino und Online Casino. Wobei Casino die ältere Schreibweise ist, da das Wort Casino aus dem italienischen kommt und ursprünglich ein kleines Landhaus bezeichnet. Das Wort ist die Verkleinerungsform von Casa, mit dem schon die Römer in ihrer lateinischen Sprache ein kleines Haus bzw. eine Hütte bezeichnet hatten, während ein größeres Haus Domus hieß, aus dem wiederum das deutsche Wort Dom als Bezeichnung für eine große Bischofskirche hervorging.

Die veränderte Schreibweise von Casino ist eine Folge der im Fall von Casa und Casino im Unterschied zu den meisten ähnlichen Wörtern nicht erfolgten Lautverschiebung. In der lateinischen Sprache wurde das "C" grundsätzlich wie das heutige "K" ausgesprochen. Der römische Kaiser Julius Cäsar hieß demnach auch Julius Kaiser. Er ist der Namensgeber für das deutsche Wort Kaiser. Und wenn ein Bayer Khemie statt Chemie sagt, dann liegt das daran, der er das Wort noch in der ursprünglichen Form ausspricht.

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Schuld sind immer die Anderen. Wer das bei welcher Gelegenheit genau ist, kann man hier nachlesen.

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