Kostenloser Stadtrundgang durch Sydney ohne Eintritt zu Gärten und Museen
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Sydney gehört zu den weltweit bekanntesten Touristenzielen. Das liegt an der Kombination aus beeindruckenden historischen und modernen Architekturen, zerklüfteten Küsten- und Hafenlandschaften sowie dem subtropischen Klima mit Sommerwetter, wenn die Temperaturen auf der Nordhalbkugel ungemütlich sind. Außerdem ist Sydney mit einem knappen Vorsprung vor Melbourne mit 5 Millionen Einwohnern die größte Stadt Australiens. Viele Touristen beginnen deshalb genau hier mit ihrer Australienrundreise. Bereits 1788 wurde der Naturhafen der Stadt erkundet und am Ende des gleichen Jahres eine Strafkolonie gegründet. Daraus entwickelte sich die älteste Stadt Australiens und einer der Haupteinwanderungsorte. Deshalb hat die City im Unterschied zu den meisten Städten in Australien ein historisch geprägtes großstädtisches Antlitz. Interessant ist hierunter zum Beispiel auch die oberirdisch in das Eingangsgebäude des Zentralbahnhofs fahrende Straßenbahn. Zwischen den Hochhäusern der City (Central District) verstecken sich einige sehr schöne historische Gebäude, zu denen unter anderem die St. Andrews Cathedral, die Sydney Town Hall (Rathaus) und das Queen Victoria Building gehören. Im 1898 fertiggestellten Queen Victoria Building gibt es auf vier Etagen eine 190 Meter lange Shopping Mall, die an vielen Stellen noch ihr ursprüngliches Aussehen hat. Anfangs beherbergte das Bauwerk auch eine Konzerthalle und Verwaltungsräume. Hyde Park und St. Mary's Cathedral:Neben dem Meer aus Hochhäusern im Central District bildet der Hyde Park einen starken Kontrast. Ein beliebtes Fotomotiv ist hier der Archibald Brunnen. Aber auch eine große Gedenkstätte für die in verschiedenen Kriegen auf der Seite der britischen Armee kämpfenden und gefallenen Soldaten gibt es hier (etwas, das man in allen Städten von Australien und Neuseeland sieht). Ein Blickfang am Hydepark ist die kostenlos zu besichtigende St. Mary's Cathedral. Sie unterscheidet sich nicht von gleichartigen europäischen Kathedralen, ist aber 500 Jahre jünger. Die Bauzeit ist mit ihren Vorbildern vergleichbar: 1868 erfolgte die Grundsteinlegung und erst im Jahr 2000 wurden die nach originalen Plänen erbauten Türme endgültig fertiggestellt.🔝 Sydney Harbour Bridge und Sydney Opera House:Die wichtigsten Wahrzeichen von Sydney dürfen hier natürlich nicht fehlen. Es sind die 1932 eröffnete Hafenbrücke und das Opernhaus. Viele wissen aber nicht, dass man über die Brücke auch laufen kann. Neben sieben Fahrspuren und zwei Gleisen der Metro gibt es nämlich auch eine Fahrradspur und einen Fußgängerweg. Der Fußgängerweg verläuft auf der westlichen Seite, weil der ehemalige östliche Streifen nur noch den Fahrradfahrern vorbehalten ist. Die Überquerung ist eine richtige Wanderung, zumal hier noch ein großer Teil der Rampe erlaufen werden muss. Dafür ist sie im Unterschied zur überall angebotenen Adventure-Tour auf einem darunter liegenden Revisionsweg kostenlos und man hat den besten Blick auf das fast zu Füßen der Brücke erbaute Opernhaus. Die Besichtigung des Opernhauses ist allerdings nur mit einer kostenpflichtigen Führung möglich. Vorab ist zum Beispiel eine Buchung über GetYourGuide möglich.🔝 The Royal Botanic Gardens:Hinter dem Opernhaus kann mit den Königlichen Botanischen Gärten die schönste Parkanlage von Sydney mit einer Fläche von mehr als 30 Hektar besucht werden. Die Anlage wurde bereits ab 1816 angelegt und war ursprünglich der Garten des ebenfalls hier stehenden Government House. Der botanische Garten hat täglich geöffnet und ist wie die meisten Parkanlagen kostenlos zugänglich. Außerdem sind unter de.sydney.com Termine zu kostenlosen Führungen zu finden. Dank des für viele Regionen in Australien und Neuseeland typischen Seeklimas mit milden Wintern und nicht zu heißen Sommern gedeihen hier Pflanzen und Blumen aus gemäßigten Zonen ebenso wie aus subtropischen und tropischen Regionen. Zusammen mit Gartenarchitekturen, Brunnenanlagen, Denkmälern und landschaftlichen Besonderheiten hat der botanische Garten von Sydney eine einmalige Ausstrahlung. Am anderen Ende des botanischen Gartens, zu dem auch eine Kakteen- und Sukkulentensammlung gehört, steht die Art Gallery of New South Wales. Es handelt sich hierbei um eine Kunstsammlung mit alten und modernen Werken, die ebenfalls kostenlos besichtig werden kann. Das Eingangsgebäude mit seiner Fassade im klassischen Stil wurde erst 1902 erbaut.🔝 Darling Harbour, Barangaroo und Pyrmont:Das rund um die Cockle Bay liegende Stadtgebiet Darling Harbour war einmal ein direkt an die City grenzendes Hafen- und Industriegebiet, das aber in den 1980er Jahren aufgegeben wurde. Der dadurch entstandene Schandfleck wurde zu einem großen Freizeitgebiet mit Uferpromenaden, Restaurants, Ausstellungszentren, Hotels, Museen und Unterhaltungsangeboten umgestaltet. Ebenso verhält es sich mit der Hafenpromenade im angrenzenden Viertel Barangaroo, in dem 2020 mit dem 271 Meter hohen futuristischen Crown Sydney der höchste Wolkenkratzer der Stadt fertiggestellt wurde. Wenn man von der Cockle Bay aus unter den Hochstraßen (am W-Haus vorbei) Richtung Süden läuft, gelangt man in das Darling Quarter. Hier gibt es weitere Freizeitangebote, zu denen auch ein chinesischer Garten gehört, für den eine Eintrittsgebühr zu bezahlen ist. Das Aussehen der anderen Seite wird vom riesige Exhibition Centre bestimmt. Mit Rolltreppen und Aufzügen gelangt man hier auf das auch von der Anhöhe der Halbinsel Pyrmont aus erreichbare Dach. Und nur zwei Straßenzüge weiter findet man sich oben, inmitten der pulsierenden Metropole in eine Kleinstadt am Mittelmeer versetzt. Deutlich ist zu erkennen, dass hier einmal italienische Einwanderer lebten.🔝 Victoria Park und University of Sydney:Ein Stück außerhalb des Zentrums liegt der Victoria Park. Der Park selber ist eigentlich recht schlicht gestaltet. Aber er dient als Zugang zur Universität von Sydney, deren Hauptgebäude ab 1862 im neogotischen Stil erbaut wurden. Später folgten noch einige Bauwerke im neoklassizistischen Stil. Man könnte denken, dass es sich hierbei um ein ehemaliges Kloster oder ein Schloss handelt. Mit Ausnahme der Colleges ist das Gelände offen und kann somit jederzeit besichtigt werden.🔝 Was gibt es in Sydney noch zu sehen?Natürlich gibt es noch viel mehr in dieser Metropole zu entdecken. Wer sich dafür interessiert, kann sich zum Beispiel dieses Video über einen Stadtrundgang an einem Tag anschauen oder den natürlich entstandenen Hafen näher unter die Lupe nehmen. Es handelt sich hierbei über einen 19 km langen, als Port Jackson bezeichneten Meeresarm, der eine große Anzahl von Nebenarmen, Inseln und Stränden hat. Als Sydney Harbour National Park steht er zum Teil sogar unter Schutz. Auf www.alltrails.com/de/ werden einige schöne Wanderwege durch dieses Gebiet vorgestellt.🔝 GetYourGuideHotels SydneyDie Blauen Berge (Blue Mountains)Zu den beliebtesten Ausflugszielen von Sydney gehören die 100 km westlich der City liegenden Blauen Berge. Vom Zentralbahnhof (Central Station) aus sind sie nach einer zweistündigen Zugfahrt auch ohne Auto zu erreichen. Bei diesen über 1.000 Meter hohen Bergen handelt es sich um einen Teil der entlang der gesamten Ostküste von Australien verlaufende und als Great Dividing Range bezeichnete Gebirgskette, in der Flüsse tiefe Schluchten und Wasserfälle gebildet haben. In den Bergen regnen die vom Osten heranziehenden Wolken ab. Dadurch sind die Hänge und Hochflächen sehr fruchtbar, während es in westlicher Richtung deutlich sichtbar immer trockener wird. Hauptanziehungspunkt ist die zu einem Familienausflugsziel ausgebaute Scenic World in der Kleinstadt Katoomba. Das Städtchen und die benachbarten Ortschaften liegen an der Abbruchkante eines Sandsteinplateaus, von dem aus mehrere Wasserfälle ins Tal rauschen. An einer ursprünglich für die Kohleförderung erbauten Bergbahn wurden zwei Seilbahnen eröffnet, mit denen man über das Tal und in die Tiefe fahren kann. Steile Wanderwege mit vielen Treppen führen ebenfalls in die ansonsten vollkommen unzugängliche Bergwelt. Und die zum Wahrzeichen der Blauen Berge avancierten und als Three Sisters bezeichneten drei Felsenspitzen sind hier zu sehen.🔝 Hier können Hotels aus dem weltweiten Angebot von Booking.com gebucht werden. Ferienwohnungen, Ferienhäuser und Unterkünfte gibt es auch unter www.tourist-online.de Bilderfreigabe: Die Bilder dieser Seite dürfen unter bestimmten Bedingungen für private und kommerzielle Zwecke kostenlos benutzt werden. Weiteres siehe Bilderfreigabe. |