Ulm - Kloster Wiblingen
Südlich von Ulm wurde zwischen 1714 und 1783 eine besonders monumentale Klosteranlage errichtet. In dieser Zeit erhielt die ursprünglich schon im 11. Jahrhundert als Benediktinerabtei gegründete Anlage so umfangreiche Umbauten und Erweiterungen, dass sie heute als ein touristischer Höhepunkt an der Oberschwäbischen Barockstraße gilt. Sie repräsentiert die einstige Macht der Äbte, die hier genauso luxuriös residierten, wie seinerzeit die Herzöge und Fürsten. Die Besichtigung der Anlage gleicht deshalb auch dem Besuch von barocken Schlössern. Es gibt mehrere Innenhöfe, einen Lustgarten und prunkvolle Innenausstattungen. Da das im Ulmer Stadtteil Wiblingen liegende ehemalige Kloster sehr groß ist, wird es heute von verschiedenen Einrichtungen genutzt. Es ist also nicht alles zugänglich. Besichtigt werden können aber die Basilika St. Martin, der farbenfroh gestaltete Bibliothekssaal, der aufwendig gestaltete Kapitelsaal und das Museum im Konventbau. Außerdem gibt es auf dem Gelände noch ein kleines Mikroskopmuseum. Weitere Informationen über die Kloster Wiblingen:Bilder von Sehenswürdigkeiten mit touristischen Informationen über Ulm:Ausflugsziele, Sehenswürdigkeiten, Freizeitziele und Museen in und im Umkreis von Ulm:
Weitere Informationen über Ulm im Internet:
Lage des Klosters im Ulmer Stadtteil Wiblingen:Hier kann die Route zu diesem Ausflugsziel berechnet werden, auch vom aktuellen Standort aus. Außerdem bieten wir die GPS-Daten als Wegpunkt zum Download im GPX-Format an, für den Import in Navigationsgeräten und in Google Earth. Die GPS-Daten lauten: Latitude (entspricht dem Breitengrad) = 48.3613 und Longitude (entspricht dem Längengrad) = 9.9914. Die barocke Klosteranlage in Wiblingen (Eingabe Navigationsgerät: Klosterstraße Wiblingen) als Markierung auf dem Stadtplan bzw. der Landkarte von OpenStreetMap: Lageplan als größere Karte zeigen. Deutschlandweit Veranstaltung kostenlos eintragen: |