Dresden - Prager Straße
Vor dem 13. und 14. Februar 1945 war die vom Hauptbahnhof in die Altstadt führende Prager Straße eine der prächtigsten Straßen der Stadt. Zahlreiche Einkaufs- und Vergnügungsmöglichkeiten gab es hier und viele Geschäftshäuser mit aufwendig gestalteten Fassaden. In der Bombennacht des Zweiten Weltkriegs wurde fas alles dem Erdboden gleichgemacht. Den Rest besorgten dann die Abrissbagger der DDR. Es entstand eine sozialistische Vorzeigestraße als breiter Fußgängerboulevard mit großzügigen Grünflächen, Springbrunnen und Blumenbeeten, bebaut mit typischen DDR-Plattenbauten. Die Geschäfte spielten nur noch eine Nebenrolle. Doch immerhin befanden sich in den meisten Erdgeschossen kleine Läden. Ergänzt wurde die Einkaufsfläche außerdem von ein- und zweigeschossigen Pavillons. Nach der Deutschen Wiedervereinigung begann in der Prager Straße erneut eine radikale Veränderung. Die Stadtväter genehmigten den Rückbau der großzügigen Freiflächen auf die historische Straßenbreite. Damit wurde Platz gewonnen, um hier moderne Kaufhäuser und Shoppingmalls entstehen zu lassen, die seither das Aussehen der heutigen Haupteinkaufsstraße von Dresden bestimmen. An einigen Stellen gibt es aber noch die typische DDR-Architektur, wie auf dem gezeigten Foto zu sehen ist. Schimmel-Infoabend"Kein Lotterleben"Viele weitere Bilder von Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen mit touristischen Informationen über Dresden:Weitere Ausflugsziele, Sehenswürdigkeiten und Museen in und um Dresden mit dem Nationalpark Sächsische Schweiz und der sehr gut erhaltenen ehemaligen Residenzstadt Meißen:
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