Halle - Saline mit Salinenmuseum
Von Anfang an ist die Geschichte der Stadt Halle eng mit der Gewinnung von Salz verbunden. Schon bevor es in der Stadt Priester und Schriftgelehrte gab, die alle möglichen Begebenheiten auf Papier verewigten, wurde die begehrte Substanz aus dem hier hervorquellenden Salzwasser herausgekocht. Das einst mit dem berühmten gelben Metall verglichene Salz sicherte den Leuten nicht nur eine sichere Existenz, sondern führte auch zu Wohlstand. Im Mittelalter waren die von der Salzausbeute lebenden Leute, die auch als Pfänner bezeichnet wurden, sogar die reichsten Bürger der Stadt. An diesen einst so wichtigen Wirtschaftsfaktor erinnert heute nur noch die 1722 gegründete Saline, mit deren Eröffnung sowohl das Industriezeitalter eingeläutet wurde als auch der letzte Akt in der hiesigen Salzgewinnung. Die endete hier schließlich 1964 - zumindestens in der industriellen Variante, weil der weiße Stoff woanders viel billiger ans Tageslicht kam. Seither beherbergt die historische Salinearchitektur das Technische Halloren- und Salinemuseum, in dem die Halloren, wie sich die Salzsieder auch nennen, sogar weiterhin noch Salz gewinnen. Außerdem wird natürlich über die Geschichte und die verschiedenen Technologien des salzsiedens informiert, die archäologisch nachgewiesen in der Steinzeit mit Hohlkegeln aus Ton begann. Öffnungszeiten und weitere Informationen über das Halloren- und Salinemuseum in Halle:Glenn Miller Orchestra Atze Schröder auf TourWeitere Bilder von Sehenswürdigkeiten mit touristischen Informationen über Halle:Ausflugsziele, Sehenswürdigkeiten, Freizeitangebote und Museen in und im Umkreis von Halle:
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