Kloster Walkenried
Kreis GöttingenWeserberglandHarz
Galerie verschiebbare Bilder Die Reste der Klosteranlage bilden den Mittelpunkt von Walkenried, womit unübersehbar ist, dass die Geschichte der Ortschaft Walkenried eng mit der Geschichte des Klosters verknüpft ist. Besonders beeindruckend ist hierunter die Ruine der ehemaligen Klosterkirche mit ihrem großen Grundriss. Gegründet wurde das Kloster von den Zisterziensern, die hier im 12. und 13. Jahrhundert die bedeutendste Abtei in der Harzregion betrieben. Ein Grund dafür war der Bergbau, den die Mönche zusätzlich zur Agrarwirtschaft betrieben. Hierzu wurden im gesamten westlichen Teil des Harzes auch die als Oberharzer Wasserregal bezeichneten Gräben und Teiche angelegt, weshalb das Kloster sogar zusammen mit diesen wasserwirtschaftlichen Anlagen, dem Bergwerk Rammelsberg und der Altstadt von Goslar zum UNESCO-Welterbe gehört. Im Unterschied zu anderen Abteien in Deutschland endete der Boom des Klosters Walkenried aber bereits vor der durch Martin Luther ausgelösten Reformation, weil die Erzvorkommen ab der Mitte des 14. Jahrhunderts immer schwerer zugänglich wurden und zeitgleich als Folge der Pestepidemien die Zahl der Arbeitskräfte stark sank. Der infolge der Reformation ausgelöste Bauernkrieg beschädigte schließlich 1525 die Kirche so stark, dass sie zerfiel und als Steinbruch verwendet wurde. Hierüber informiert das Zisterziensermuseum Kloster Walkenried, welches neben der Kirchenruine im ehemaligen Klausurgebäude besucht werden kann. Dort ist auch der noch erhaltene Kreuzgang zu besichtigen. Kostenlose Reiseführer HarzHarz GetYourGuideSouvenirÖffnungszeiten und weitere Informationen über das Ausflugsziel Kloster Walkenried:Hotels in der Nähe dieser Sehenswürdigkeit in Walkenried:
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