Passau - Neue Residenz
Der Passauer Residenzplatz wird von der unverfälschten Pracht barocker Architektur beherrscht. Kaum etwas tanzt hier aus der Reihe. Es stimmt jedes Detail. Lediglich einem Wohn- und Geschäftshaus aus der Gründerzeit ist es irgendwie gelungen, sich dazwischen zu mogeln. Der Residenzplatz ist damit ein Musterbeispiel für die Zeit des 17. und 18. Jahrhunderts, als der Schönheitssinn der mitteleuropäischen Elite von den Auswirkungen der Gegenreformation und des Absolutismus bestimmt wurde. Die abgebildete Neue Residenz ist das größte und auffälligste Bauwerk am Platz. Sie entstand zwischen 1712 und 1730 für den Fürstbischof von Passau, wobei einige Jahrzehnte später die Steinmetze noch einige Erweiterungen schufen. Heute befindet sich in einigen der aufwendig gestalteten Räumen das Domschatz- und Diözesanmuseum mit rund 300 wertvollen Kunstgegenständen aus verschiedenen Epochen. Zugänglich ist außerdem das besonders sehenswerte Treppenhaus. Das Aussehen des Residenzplatzes wird aber auch vom Chor des Domes bestimmt, der in den westlichen Zipfel des Platzes hineinragt. Die Mitte des Platzes wird außerdem vom Wittelsbacherbrunnen aufgewertet, der 1903 zum 100jährigen Jubiläum der Zugehörigkeit der Stadt Passau zu Bayern eingeweiht wurde. Öffnungszeiten Domschatz- und Diözesanmuseum:
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