Kosten für den Geldtausch an einer Wechselstube im Vergleich zur Nutzung von Kreditkarten:
- Der Geldtausch in einer Wechselstube in Südafrika ist ein bürokratischer und teurer Akt. Es dauert mindestens 10 Minuten. Sich an einer Schlange anzustellen lohnt sich deshalb nicht. Der Reisepass ist Pflicht und ebenso muss man die südafrikanische Wohnadresse bei der Hand haben. Natürlich gilt auch beim Geldwechsel in Südafrika wieder, dass es am Flughafen am teuersten ist. Doch teuer ist es auch an anderen Wechselstellen. Die Umtauschgebühren bestehen aus mehren Positionen. Außerdem gibt es noch den generell üblichen Preisunterschied zwischen Kauf und Verkauf, mit dem in den meisten Ländern die Wechselstuben ihr Geschäft allein finanzieren. In Südafrika setzt sich die Umtauschgebühr aus folgenden zusätzlichen Positionen zusammen: ca 1 Prozent Mehrwertsteuer auf den Gesamtbetrag, zuzüglich einer zwischen 5 bis 6 Prozent liegende Kommission, plus eine sogenannte Transaktionsgebühr von ca. 2,5 Prozent, die dann erneut mit einer Mehrwertsteuer von 0,5 Prozent der Bruttosumme belastet wird. Der Unterschied zum Börsenkurs beträgt damit deutlich mehr als 10 Prozent. Das ist im Vergleich zu den meisten Ländern ein Spitzenwert.
- Zum Glück genießen aber die Kreditkarten in Südafrika eine hohe Akzeptanz. Die Umrechnung weicht nicht so stark vom Börsenkurs ab. Man sollte also weitgehend auf Bargeld verzichten. Die Wechselkurse und Gebühren an Geldautomaten konnten nicht getestet werden. Man kann aber vermuten, dass diese niedriger sind, als in den Wechselstuben. Vorraussetzung ist, dass man einen höheren Betrag abhebt, da auch hier eine fixe Grundgebühr berechnet wird.
- Hier gibt es die aktuellen Umtauschkurse für den südafrikanischen Rand.
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