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Touristische Informationen für eine Reise nach Panama

Hochhäuser in Panama-Stadt Altstadt von Panama-Stadt City in Panama-Stadt Spanische Kolonialhäuser in Panama-Stadt

Wolkenkratzer und Altstadt von Panama-Stadt

Das in Mittelamerika liegende Land hat viel mehr zu bieten, als die meisten denken. Panama besteht nämlich nicht nur aus dem Panamakanal und der Großstadt Panama-City. Palmenstrände an der Karibik und Wandermöglichkeiten in bis zu 3475 Meter hohen Bergen gehören ebenso dazu. Außerdem weiß kaum jemand, dass die Ost-West-Ausdehnung mit 770 Kilometern sogar größer als die von Deutschland ist. In Deutschland beträgt diese Entfernung nämlich nur 632 Kilometer. Das liegt daran, das Panama nicht von Nord nach Süd, sondern von West nach Ost führt. Das ist einer der Gründe, warum man den Panamakanal von Südosten nach Nordwesten durchqueren muss, wenn man vom Pazifik im Westen zur Karibik im Osten will.

Zu den beliebtesten Reisezielen gehören neben Panama-Stadt und dem Panamakanal die Caldera von El Valle de Antón, die Berge von Bajo Boquete mit dem Aufstieg zum Volcán Barú und die Palmenstrände auf den Inseln von Bocas del Toro.

Einreisebedingungen in Panama

Nach Panama kann man mit einem europäischen Reisepass ohne Visum einreisen. Der Aufenthalt im Land ist dann bis zu 90 Tage möglich. Ein Ausreise- oder Weiterreiseticket muss vorhanden sein.

Währung in Panama

Die Währung in Panama heißt Balboa. Diese gibt es aber nur als Münzen für die Cent-Beträge, denn tatsächlich wird in Panama mit dem US-Dollar bezahlt. Der US-Dollar ist also die eigentliche Währung und man bekommt neben Balboa-Münzen oft auch US-Münzen als Wechselgeld. Im Vergleich zu anderen Ländern kann man sich vor der Reise schon bequem mit Bargeld eindecken, wenn zum Beispiel die Hausbank einen günstigen Umtauschkurs anbietet. Außerdem werden Kreditkarten ebenso häufig akzeptiert, wie das in Deutschland der Fall ist.

Elektroanschlüsse in Panama

Die Stromversorgung in Panama ist identisch mit der in den USA. An den Steckdosen gibt 110 Volt Wechselspannung und man benötigt einen Adapter für das amerikanische Steckdosensystem. Die Ladegeräte und Stromversorgung für Smartphones und Laptops funktionieren problemlos auch bei einer Wechselspannung von 110 Volt.

Panamakanal mit Puente de las Américas Blick auf die Einfahrt zum Panamakanal Promenade am Panamakanal Panamakanal mit Puente Centenario

Panamakanal

Unterwegs in Panama mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Wer als Individualtourist oder Backpacker unterwegs ist, kommt um die Benutzung von Bussen nicht herum. Aber die Fahrt mit Bussen unterscheidet sich von Deutschland. Hierbei gibt es aber noch einen Unterschied zwischen Panama-Stadt und dem Land.

Es gibt in der Stadt Panama ein sehr gut funktionierendes Nahverkehrsnetz. Hierzu gehört auch die 2014 eröffnete U-Bahn, die stetig weiter ausgebaut wird. Busse und U-Bahnen bilden einen Verkehrsverbund. Man muss hierfür für eine kleine Pfandgebühr eine Chipkarte kaufen und darauf einen Dollarbetrag buchen. Damit fährt man dann zu Preisen, von denen wir in Deutschland nur träumen können, durch die ganze Stadt und sogar zu vielen Ortschaften im Umland. Die Chipkarte gibt es am Flughafen und an allen größeren Umsteigestationen. Man kann sie an vielen Automaten jederzeit aufladen. Das einzige Manko ist, dass die Informationen über das Busnetz mangelhaft und nicht einfach zu verstehen sind. Außerdem ist die Bedienung der Automaten nur auf Spanisch möglich. Doch oft finden sich Einheimische, die den Touristen helfen.

Überlandfahrten beginnen von Panama-Stadt aus am großen Busbahnhof in Albrook (Estación Albrook). Dort endet die erste U-Bahn-Linie ebenso wie viele Stadtbuslinien. In Albrook starten unter anderem auch die bis an die Grenze nach Costa-Rica fahrenden Schnellbusse. In die andere Richtung nach Kolumbien ist das hingegen nicht möglich. Nach Kolumbien gibt es nämlich noch nicht einmal eine Straße. Die fehlenden Straßenverbindungen, besonders der Panamericána, wird auch als Tapón del Darién (Darien Gap) bezeichnet.

Mit Ausnahme bei den Schnellbussen ändert sich das Busfahren aber, sobald man Albrook verlassen hat. Ab dann gibt es nämlich keine Busfahrpläne. Das liegt auch daran, das der Bus immer hält, sobald am Straßenrand jemand winkt. Somit gibt es auch keine Haltestellen, denn die Busse halten auch dort, wo jemand aussteigen will. Meist verkehren Kleinbusse, an denen das Endziel angezeigt wird. Hierbei handelt es sich dann oft wieder um zentrale Busbahnhöfe.

Caldera von El Valle de Antón Wasserfall bei Bajo Boquete Blick von einem Berg bei Bajo Boquete Wanderer bei El Valle de Antón

Berglandschaften und Wandermöglichkeiten in Panama


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