Sankt Peter-Ording - Pfahlbauten am Strand
Fünf Badestellen befinden sich am 12 Kilometer langen und bis zu 2 Kilometer breiten Strand von St. Peter Ording. Hier stehen die charakteristischen Pfahlbauten, in denen sich Gaststätten, Toilettenanlagen und Stützpunkte des Strandrettungsdienstes befinden. Sie trotzen dem Hochwasser der Nordsee auch bei Sturmfluten. Die Bereiche um die Pfahlbauten sind gut bewacht. Badegäste und Strandwanderer werden beobachtet und vor gefährlich steigenden Wasserständen gewarnt. Außerhalb der bewachten Bereiche erfolgt das Baden und Wandern auf eigenes Risiko. Der erste Pfahlbau wurde übrigens 1911 errichtet. Er wurde Giftbude genannt, da die Leute dorthin gewandert sind, weil es dort wat gift (etwas gibt). Auf dem Strand wächst Queller (im Volksmund auch Friesenkraut genannt), eine Pionierpflanze, die an der Grenze zum Meer gedeiht und auch gelegentlichen Überflutungen standhält. Zusammen mit den Schlickgräsern bilden sie einen Widerstand gegen den Wind und halten herangewehten Sand auf, sodass eine Düne oder Salzwiese entstehen kann. Doch die nächste Sturmflut macht das gesamte Werk manchmal wieder zunichte. Der Strand von St. Peter-Ording befindet sich einfach in ständiger Veränderung. Übrigens ist der Queller essbar. Er besitzt einen stark salzigen Geschmack, der an Salzstangen erinnert. Bilder von Sehenswürdigkeiten mit touristischen Informationen über Sankt Peter-Ording:Ausflugsziele, Sehenswürdigkeiten, Freizeitangebote und Museen in und im Umkreis von Sankt Peter-Ording:
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