Bernburg (Saale) - Kurhaus
Wenn man von der Bernburger Bergstadt aus zur Talstadt schaut, ist das Kurhaus mit seinem Turm eine auffällige Landmarke. Das Jugendstilgebäude wurde 1902 erbaut, weil Bernburg auf Initiative des Bürgermeisters Felix Leinveber zu einer Kurstadt werden sollte. Das hat auch einige Jahrzehnte lang so einigermaßen funktioniert. Doch die beiden Weltkriege und die danach folgende Gründung der DDR haben schließlich 1963 zur Einstellung des Kurbetriebs geführt. Trotzdem profitiert Bernburg bis zum heutigen Tag von dieser Initiative. Das am Kurhaus beginnende, an der Krumbholzallee und an der Saale liegende, zwei Kilometer lange Naherholungsgebiet ist ein städtebauliches Ergebnis des Kurbetriebs. Hier befinden sich mit dem Park Rosenhag, den Schiffsanlegestellen an der Saale, dem Tiergarten, dem Sportforum, dem Keßlerturm und dem Märchengarten am Paradies viele auch überregional beliebte Attraktionen und Ausflugsziele, die seit 1969 durch die Pioniereisenbahn und heutige Parkeisenbahn miteinander verbunden sind. Im Kurhaus selber gibt es mehrere Veranstaltungssäle, in denen Aufführungen durch das Bernburger Theater stattfinden. Ansonsten dient es heute nur noch als Bürohaus. Hinter dem Kurhaus kann aber noch der wieder hergerichtete Kurpark besichtigt werden. Spielplan des Bernburger Theaters im Kurhaus:Fahrplan der Bernburger Parkeisenbahn und der Schifffahrt auf der Saale:Fête de la Musique in Asch...Atze Schröder auf TourBilder mit Sehenswürdigkeiten und touristischen Informationen über Bernburg:Ausflugsziele, Sehenswürdigkeiten, Freizeitangebote und Museen in und im Umkreis von Bernburg:
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