Schwerin - Neustädtisches Palais
Vor der ehemaligen Stadtmauer von Schwerin liegt die sogenannte Schelfstadt. Sie entstand im 18. Jahrhundert aus einer kleinen Ansiedlung, die es schon im Mittelalter gab. Dadurch kann die zu großen Teilen mit Fachwerkhäusern bebaute Schelfstadt auch als Teil des historischen Stadtkerns betrachtet werden. In der Puschkinstraße fühlt sich ein echter Weltenbummler allerdings nach Paris versetzt. Hier steht ein Palais, das so auch in der französischen Metropole stehen könnte; in einem Mix aus Barock und Renaissance. Allerdings ist die Schweriner Version wesentlich jünger. Das Gebäude wurde nämlich erst 1878 im französischen Stil umgestaltet. Erbaut wurde es schon 100 Jahre früher, als Witwenwohnsitz für die Schwägerin des Herzogs. Danach wurde es zu unterschiedlichen Zwecken genutzt, in der DDR schließlich als Haus der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft. Heute beherbergt es das Justizministerium von Mecklenburg-Vorpommern. Besonders erwähnenswert ist der Goldene Saal, der auch für öffentliche Veranstaltungen zur Verfügung steht. Weitere Bilder von Sehenswürdigkeiten mit touristischen Informationen über Schwerin und das Schweriner Schloss:Ausflugsziele, Sehenswürdigkeiten, Freizeitangebote und Museen in und im Umkreis von Schwerin:
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