Wetzlar - Jerusalemhaus Schillerplatz
Der Schillerplatz gehört durch seine zahlreichen Fachwerkhäuser und der Franziskanerkirche, mit dem ungewöhnlichen Anbau eines Schulgebäudes, ebenfalls zu den sehenswerten Plätzen der Stadt. Touristisch besonders interessant ist die Hausnummer 5. Hier erschoss sich, aus Liebeskummer, im Jahr 1772, der braunschweigsche Legationssekretär Karl Wilhelm Jerusalem. Der junge Rechtsanwalt Johann Wolfgang Goethe, der sich viel lieber mit der Schreiberei als mit dem trockenen Stoff des Justizwesens beschäftigte, fühlte sich durch diesen Selbstmord an seine ebenfalls unglücklich endende Liebe in Wetzlar erinnert. Deshalb wurde er zum Verfassen des Briefromans "Die Leiden des jungen Werthers" inspiriert. Der weltweite Erfolg dieses 1774 veröffentlichten Romans führte dazu, dass Goethe nun endgültig den Versuch einer Rechtsanwaltskariere aufgab. Ein Nebeneffekt des Romans war die sogenannte Werther-Hysterie. Für viele darauf folgende Selbstmorde von Jugendlichen wurde der Roman verantwortlich gemacht. Ob es wirklich so war ist nicht sicher. Auf jeden Fall haben diese Vorwürfe aber zu Goethes schriftstellerischem Erfolg beigetragen. Eine kleine Ausstellung erinnert heute an Jerusalem und Goethe. Fête de la Musique in Weil...Klavierabend mit sind Loren...Bilder mit Sehenswürdigkeiten und touristischen Informationen über Wetzlar:Ausflugsziele, Sehenswürdigkeiten, Freizeitangebote und Museen in und im Umkreis von Wetzlar:Weitere Informationen über Wetzlar im Internet:
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