Frankfurt am Main - Römerberg
Nach der vollständigen Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde der östliche Teil des Römerbergs zwischen 1981 und 1984 wieder weitgehend originalgetreu aufgebaut. Damit vermittelt die Häuserzeile einen Eindruck, wie die gesamte Altstadt von Frankfurt einmal ausgesehen hat. Ursprünglich wurde diese Platzhälfte Samstagsberg genannt. In der Zeit der Karolinger wurde nämlich jeden Sonnabend vor der einst hier stehenden Kaiserpfalz öffentlich Gericht gehalten. Daran erinnert der 1611 erbaute Gerechtigkeitsbrunnen im Bildvordergrund. Auf dem zweiten Bild ist der einstige Abzweig des Krönungswegs zum Kaiserdom zu sehen. Doch diesen Weg gibt es nicht mehr, da er seit 1986 von der im Hintergrund sichtbaren Rotunde der Kunsthalle Schirn versperrt wird. Dieses Bauwerk gehört deshalb zu den umstrittenen Architekturen in der Stadt. Das gleiche galt auch für das nach 1945 in diesem freigebombten historischen Areal erbaute Technische Rathaus. Es handelte sich um einen schrecklichen Betonklotz, der - typisch für die Frankfurter Stadtentwicklung - wieder abgerissen wurde. Hierbei entstand Platz für eine kleinteilige Bebauung, bei der auch einige Häuser nach historischen Vorlagen nachgebaut wurden. Den Frankfurtern ist einfach nichts zu teuer, um ihrer an vielen Stellen doch recht gesichtslosen Stadt einen weiteren Hauch des einstigen historischen Glanzes zurückzugeben. Öffnungszeiten und weitere Informationen über die Kunsthalle Schirn:
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