Kunst und Architektur im Jugendstil als Ausflugsziele
Der Jugendstil ist ein vorwiegend deutscher Kunst- und Architekturstil, mit dem erstmals 1897 bei der Sächsisch-Thüringischen Industrie- und Gewerbeausstellung in Leipzig das Aussehen eines Pavillons bezeichnet wurde. Ab 1899 wurde schließlich die Darmstädter Künstlerkolonie auf der Mathildenhöhe zum Mittelpunkt des künstlerischen Schaffens der Jugendstilzeit. Von Deutschland aus verbreitete sich der auch als Art nouveau bezeichnete Jugendstil im Ausland aus. Außerdem gab es Ähnlichkeiten und wechselseitige Einflüsse zum nahezu zeitgleich existierenden Stil des Art déco außerhalb von Deutschland. Bezeichnend für den Jugendstil sind die Verwendung von geschwungenen Linien sowie von Blumen- und Pflanzenmotiven. Außerdem grenzt sich dieser Stil stark vom Historismus ab, bei dem bei der Gestaltung von Bauwerken und Möbeln auf historische Stile zurückgegriffen wurde. Die Zeit des Jugendstils endete mit dem Ersten Weltkrieg und dem darauf folgenden Niedergang mehrerer europäischer Monarchien. Das Ende des Jugendstils markiert somit auch das Ende der Belle Époque. Besondere Denkmäler des Jugendstils in Deutschland:
Themenmuseen und Ausstellungen in Deutschland:
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