Kaiser Friedrich I. (Barbarossa) und die Barbarossastädte
Der heute als Barbarossa (der Rotbärtige) bezeichnete Kaiser Friedrich I. gilt als einer der bedeutendsten Männer des frühen Mittelalters. Er herrschte im 12. Jahrhundert als Kaiser über ein Territorium, zu dem das heutige Deutschland, die Niederlande, Belgien, Luxemburg, die Schweiz, Österreich, Norditalien und Teile von Frankreich gehörten. Über Barbarossa entwickelte sich später die Sage, nach der er im Kyffhäuser schläft und auf bessere Zeiten wartet. Diese wurde im 19. Jahrhundert mit der Hoffnung auf die nationale Einheit verbunden. Als Barbarossastadt werden in Deutschland fünf Städte bezeichnet, weil hier der Stauferkaiser Friedrich I. Barbarossa längere Zeit bzw. öfter weilte. Touristisch interessant sind hierunter die Barbarossastadt Gelnhausen in Hessen mit den Resten der einstigen Kaiserpfalz und die Barbarossastadt Altenburg in Thüringen. Weitere Barbarossastädte sind Sinzig, Kaiserslautern und Bad Frankenhausen. Unweit der zuletzt genannten Stadt kann das zu den Nationalen Monumenten gehörende Kyffhäuserdenkmal neben der Barbarossaburg besichtigt werden, ebenso die Barbarossahöhle unter dem Kyffhäusergebirge. Hier können Hotels aus dem weltweiten Angebot von Booking.com gebucht werden. Ferienwohnungen, Ferienhäuser und Unterkünfte gibt es auch unter www.tourist-online.de
Detailierte Informationen zum Leben und Wirken des legendären Kaisers Friedrich I. Barbarossa als Herrscher über das Heilige Römischen Reich sind auf de.wikipedia.org/ |