Eichstätt - Schutzengelkirche
Der Leonrodplatz wird unter anderem von der ehemaligen Jesuitenkirche und dem angrenzenden Jesuitenkollegium (rechts) beherrscht. Die Kirche entstand ursprünglich von 1617 bis 1620. Doch unruhige Zeiten herrschten damals: Reformation, Gegenreformation und Dreißigjähriger Krieg. Deshalb wurde die Kirche zusammen mit der Stadt schon 1634 von den Schweden wieder zerstört. Danach konnte der gegen den Protestantismus arbeitende Jesuitenorden seine Kirche wieder aufbauen. Doch sie übertrieben den religiösen Eifer wohl, denn 1773 wurde der Orden von Papst Clemens XIV. aufgehoben. Obwohl es später noch einmal zu einer Zulassung kam, endete es europaweit sogar mit Verboten und Ausweisungen. Als weltweit tätige und inzwischen wieder anerkannte Organisation gibt es die Jesuiten aber auch heute noch. Der Name Schutzengelkirche hatte sich aber schon nach dem Wiederaufbau im 18. Jahrhundert durchgesetzt. Der Grund hierfür sind die barocken Fresken, die das Wirken der Engel im Heilsgeschehen darstellen. Weitere besonders sehenswerte barocke Baudenkmäler am Leonrodplatz sind die ehemalige Domdechantei, die ehemalige Dompropstei, der Hof Welden und der Wittelsbacher Brunnen. Bildergalerie von Sehenswürdigkeiten mit touristischen Informationen über die Barockstadt Eichstätt:Ausflugsziele, Sehenswürdigkeiten, Freizeitziele und Museen in und im Umkreis von Eichstätt:
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