Günzburg - Unteres Tor
Eines der auffälligsten Bauwerke von Günzburg ist das auf der Westseite des Marktes stehende, auch als Stadtturm bezeichnete Untere Tor. Das liegt hauptsächlich daran, dass der Torturm zusammen mit der Altstadt auf einer Anhöhe oberhalb der Donauniederung steht und dadurch eigentlich einen irreführenden Namen hat. Durch seine auffällige Erscheinung wurde das aus dem Mittelalter stammende, zur ehemaligen Stadtbefestigung gehörende und im 16. Jahrhundert im Renaissancestil umgebaute Bauwerk zum Wahrzeichen der Stadt. Jahrhundertelang war der Turm aber nicht nur ein Stadttor, sondern auch Wohn- und Arbeitsplatz des Türmers. Dieser war unter anderem auch für die Alarmierung bei Bränden zuständig. Zu sehen ist vor dem Unteren Tor noch das alte Zollhaus (blau angestrichen). Hier musste der sogenannte Pflasterzoll für die Benutzung der für teures Geld gepflasterten Straße auf dem Marktplatz entrichtet werden. Bei einem Rundgang durch die Stadt ist außerdem noch das Kuhtor zu sehen. Dieser zweite noch erhaltene Torturm wurde ebenfalls im 16. Jahrhundert umgebaut. Bilder von Sehenswürdigkeiten in Günzburg mit touristischen Informationen:Ausflugsziele, Sehenswürdigkeiten, Freizeitziele und Museen in und im Umkreis von Günzburg:
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