Altötting - Kapuzinerkirche St. Magdalena und Männerkongregation
Die Kapuzinerkirche St. Magdalena gehört zu den auffälligsten Bauwerken am Altöttinger Kapellenplatz. Sie wurde von 1697 bis 1700 für die hier ansässigen Jesuiten erbaut. Die spätbarocke Innenausstattung folgte bis 1713. Nach der Auflösung des Jesuitenordens im Jahr 1773 wechselte die Kirche mehrfach die Besitzer, bis schließlich die Mönche der Kapuziner hier einzogen. Unmittelbar neben der Kirche steht ein Erweiterungsbau mit dem Kongregationssaal der Marianischen Männerkongregation. Diese bis heute bestehende christliche Vereinigung wurde 1563 von den Jesuiten gegründet. In Altötting existiert sie seit 1599. Auch der Kongregationssaal glänzt mit einer prunkvollen barocken Inneneinrichtung. Ungewöhnlich interessant ist aber auch die Fassade. Hier sind die barock anmutenden Skulpturen von Papst Johannes Paul II. (Karol Józef Wojtyła) und Papst Benedikt XVI. (Joseph Aloisius Ratzinger) zu sehen. Die einst bei der katholischen Kirche beliebte barocke Kunst ist somit in Altötting bis in die Gegenwart hinein in Mode geblieben, also bis ins 21. Jahrhundert. Ähnlich verhält es sich auch mit der westlich vom Kapellenplatz stehenden päpstlichen Basilika St. Anna, die im 20. Jahrhundert ebenfalls im barocken Stil errichtet wurde. Bilder mit Sehenswürdigkeiten und weiteren touristischen Informationen über Altötting:Ausflugsziele, Sehenswürdigkeiten, Freizeitangebote und Museen in und im Umkreis von Altötting:
Weitere Informationen über Altötting im Internet:
Hotel Altötting hier buchen Bilderfreigabe: Die Bilder dieser Seite dürfen unter bestimmten Bedingungen für private und kommerzielle Zwecke kostenlos benutzt werden. Weiteres siehe Bilderfreigabe. |