Sachsen-Anhalt - Städtereiseziele

Halle - Stadtgottesacker

Stadtgottesacker in Halle

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Eigenartige Bezeichnungen für Friedhöfe haben sich unsere Vorfahren einst ausgedacht, als ob hier Götter angebaut oder Leichen untergepflügt werden. Tatsächlich bedeutete die damalige Namensgebung allerdings nur, dass die Toten außerhalb der Stadt, zwischen den Äckern, beerdigt wurden, um dort ihren Weg zu Gott zu finden; im Unterschied zu den sonst üblichen Bestattungen auf den Höfen der Kirchen.

Auch der Stadtgottesacker von Halle entstand so außerhalb der mittelalterlichen Stadtmauern. Er wurde ab 1557 angelegt und mit einer Mauer umgeben, deren Innenseite überdachte Arkaden für die Bestattung der Toten erhielt. Die von Steinmetzarbeiten geschmückten Bögen entstanden im Stil der Renaissance, weshalb der Friedhof heute zu den wichtigsten Baudenkmälern der Stadt gehört.

Vorbild für den Friedhof war übrigens der Camposanto in Pisa, der unmittelbar neben dem Dom und dem Schiefen Turm ebenfalls außerhalb der Stadt errichtet wurde.

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