Mecklenburg-Vorpommern - Städtereiseziele

Sehenswürdigkeiten in der Landeshauptstadt Schwerin


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Bilder vom Pfaffenteich mit Dom, Mecklenburgstraße, Markt mit Säulengebäude, Kollegiengebäude, Schloss und Denkmal Bertha Klingberg - weiter »

ie Landschaftsbezeichnungen in Deutschlands Norden sind schon eigenartig: Kleine Hügel heißen hier Berge und Seen heißen Teiche. Genauso verhält es sich auch in Schwerin. Mitten in der Stadt liegt dort ein 12 ha großer Binnensee, in dem sogar ein Schiff als Nahverkehrsmittel Runden dreht - und der wird schlicht als Pfaffenteich bezeichnet. Diese Namensgebung besagt, dass der See künstlich angelegt wurde. Und so ist es auch. Schon die Errichtung eines kleinen Dammes reichte, um hier im 12. Jahrhundert eine sumpfige Niederung voll Wasser laufen zu lassen.

Damit sind wir auch schon bei der Geschichte der Stadt. Die entstand, nachdem Heinrich der Löwe im Jahr 1160 auf dem Boden des heutigen Schwerin die letzte Bastion der unchristlichen Westslawen eroberte. Um die überlebenden Bewohner in den Schoß der Kirche aufzunehmen, wurde Schwerin 1167 zum Bischofssitz auserkoren. Gleichzeitig wurde die Grafschaft Schwerin gegründet, womit der Aufstieg der heutigen Landeshauptstadt zur Residenzstadt von Mecklenburg begann. Jahrhundertelang war Schwerin seither Sitz Schweriner Grafen und Mecklenburger Herzöge.

Wer nun aber nach Spuren aus der Zeit des Mittelalters sucht, wird feststellen, dass diese vor rund 150 Jahren geschickt kaschiert wurden. Stattdessen fällt auf den ersten Blick eine luxuriöse Bebauung im Stil des Klassizismus und des Historismus ins Auge. Die entstand, nachdem Großherzog Paul Friedrich I. im Jahr 1835 von Schloss Ludwigslust nach Schwerin umzog, um das 1764 von seinen Vorfahren verlassene Schweriner Schloss wieder zur herzoglichen Residenz auszubauen. Da der Herzog und sein Sohn in puncto Extravaganz anderen europäischen Fürsten in nichts nachstehen wollten, erhielt gleich die ganze Stadt ein neues Aussehen.

Da alles bis heute weitgehend erhalten ist, können sich Einheimische und Gäste gleichermaßen an einer Vielzahl von Meisterwerken der Architekten, Gärtner und Künstler aller Art erfreuen. Wobei auch in jüngerer Zeit viel Sehenswertes entstand. Gleichsam hat Schwerin auch auf dem Gebiet der Unterhaltung viel zu bieten. Hier möchten wir besonders auf die Inszenierungen des Mecklenburgischen Staatstheaters hinweisen.

Schwerin ist aber auch von einer abwechslungsreichen Natur mit vielen Gewässern umgeben. Allein zwölf Seen liegen auf dem Stadtgebiet. Sie bieten gerade im Sommer mit ihren ufernahen Parkanlagen und naturnahen Wäldern viele Erholungs- und Erlebnismöglichkeiten am, im und auf dem Wasser. Neben Bade- und Wassersportmöglichkeiten werden auch Schifffahrten auf dem Schweriner See und den angrenzenden Gewässern angeboten. Es gibt in der Stadt einfach das ganze Jahr über viel zu sehen und zu erleben.

Außerdem können hier Tickets für Stadtführungen und Stadtrundfahrten in Schwerin gebucht werden.

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Weitere Bilder von Sehenswürdigkeiten mit touristischen Informationen über Schwerin und das Schweriner Schloss:

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Schon in der Zeit der Hexenverbrennungen standen die Gerichte über den Naturwissenschaften. So soll es auch bleiben. Nicht die Seniorinnen haben ihr Leben lang zu viel geheizt, sind zu viel Auto gefahren und haben zu viele Kinder bekommen, sondern die Schweiz hat Schuld. Sie hat ihnen das alles nicht ausreichend verboten.

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