Niedersachsen - Städtereiseziele

Sehenswürdigkeiten in Göttingen


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Gänseliesel, das Göttinger Wahrzeichen am Markt - Fachwerkhäuser in der Johannisstraße - Michaeliskirche - weiter »

ie Stadt verfügt nicht nur über einen sehr gut erhaltenen historischen Stadtkern, sondern mit ihrer Universität auch über eine Bildungseinrichtung von Weltgeltung. Doch nicht nur damit kann Göttingen punkten. Dank einer ungewöhnlich kontinuierlich verlaufenden Entwicklung ist die niedersächsische Großstadt heute ein Musterbeispiel deutscher Stadtentstehung. Während anderswo in der Vergangenheit Feuersbrünste, Kriege und Bombenterror starke Verwüstungen zur Folge hatten, blieb Göttingen von solchen Ereignissen weitgehend verschont. Auch die großen Krisen und gesellschaftlichen Umbrüche vollzogen sich hier vergleichsweise ruhig. Das Stadtbild wird deshalb von wunderschönen, im 14. und 15. Jahrhundert erbauten Fachwerkhäusern geprägt, zwischen denen in den nachfolgenden Jahrhunderten Bauwerke aller Architekturstile entstanden.

Nach der ersten wirtschaftlichen Blüte im ausgehenden Mittelalter konnte Göttingen bereits Anfang des 18. Jahrhunderts an den einstigen Aufstieg anknüpfen. Der Grund hierfür war die 1737 eröffnete Georg-August-Universität. Von Anfang an verfolgte der Lehrbetrieb die Ideale der Aufklärung. Der Ruf war hervorragend. Wohl deshalb wurde die Stadt auch während der Napoleonischen Kriege weitgehend verschont. Auch wenn die Universität nicht immer ihren ursprünglichen Anforderungen gerecht blieb, konnten sich immer wieder progressive Kräfte Gehör verschaffen. Besonders bekannt wurde die Lehranstalt, als 1837 eine Gruppe Göttinger Professoren, zu denen auch die später durch ihre Märchensammlung berühmten Gebrüder Grimm gehörten, gegen die Aufhebung der Verfassung im Königreich Hannover protestierten und deshalb entlassen wurden. Als Göttinger Sieben gingen diese in die Geschichte ein. Bisher studierten oder lehrten mehr als 300 berühmte Persönlichkeiten an der Universität. Hierzu gehörten unter anderem Wilhelm von Humboldt, Carl Friedrich Gauß, Heinrich Heine, Robert Koch, Otto von Bismarck, Robert Oppenheimer und Richard von Weizsäcker. Die Universität erfreut sich bis heute starker Beliebtheit. Das Spektrum der Lehre und Forschung reicht von den Geisteswissenschaften und der Juristischen Fakultät bis zu einer breiten Palette der Naturwissenschaften.

Dass die Universität das Leben in der Stadt stark prägt, ist selbstverständlich. Sowohl hinter historischen Mauern als auch in modernen Baukomplexen studieren heute mehr als 20.000 Studenten. Doch auch die aus dem Mittelalter stammende Stadtstruktur ist noch deutlich erkennbar. Um die Innenstadt verläuft ein Ring von Grünanlagen. Er entstand aus den mittelalterlichen Wällen und Stadtmauern. Hier findet man auch den Alten Botanischen Garten der Universität, der bereits 1736 angelegt wurde und zu den größten historischen Anlagen seiner Art gehört. Mit dem Neuen Botanischen Garten und dem Forstbotanischen Garten besitzt die Universität zudem noch weitere Grünanlagen, die sowohl der Forschung als auch der Erholung dienen und besichtigt werden können (de.wikipedia.org/...).

Göttingen gehört zu den schönsten Städten in Deutschland. In der Mitte der Bundesrepublik und in der Nähe des Harzes liegend, ist die Stadt über die Autobahnen 7 und 38 von überall her leicht zu erreichen.

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Bilder von Sehenswürdigkeiten mit touristischen Informationen über Göttingen:

Klosterkirche St. Peter und Paul Johannisstraße und Johanniskirche Kommende des Deutschen Ordens Gasthaus Schwarzer Bär Gotisches Fachwerkhaus Marktplatz mit Rathaus Rathaushalle Raths-Apotheke Göttingen Weender Straße und St. Jacobi Junkernschänke Aula der Georg-August-Universität Deutsches Theater Göttingen

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Schon in der Zeit der Hexenverbrennungen standen die Gerichte über den Naturwissenschaften. So soll es auch bleiben. Nicht die Seniorinnen haben ihr Leben lang zu viel geheizt, sind zu viel Auto gefahren und haben zu viele Kinder bekommen, sondern die Schweiz hat Schuld. Sie hat ihnen das alles nicht ausreichend verboten.

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